Was beinhaltet der Begriff der Lebensmittelsicherheit?

Lebensmittelsicherheit beschreibt die (Un-)Sicherheit von Lebensmitteln, z.B. solchen, die mit Krankheitserregern und/oder Schadstoffen kontaminiert sind.

Lebensmittelsicherheit

Wenn Sie kaufen, erwarten Sie als Verbraucher, dass Sie sie sicher verzehren können. Wenn Lebensmittel sicher produziert werden, kann man sie essen, ohne Angst zu haben, krank zu werden. Lebensmittelsicherheit ist ein Begriff, der angibt, inwieweit unsere Lebensmittel für die menschliche Gesundheit (un)sicher sind. Unsichere Lebensmittel sind mit Krankheitserregern (wie Salmonellen, und Listerien) oder Schadstoffen kontaminiert. Sie werden ein Verständnis dafür bekommen, warum der Besitz unsicherer Lebensmittel schwerwiegende Folgen haben kann. Deshalb ist es für die Lebensmittelhersteller von entscheidender Bedeutung, dass bei der alles für die Lebensmittelsicherheit getan wird. Lebensmittelsicherheit am Arbeitsplatz ist die Grundlage der Produktqualität und ein absolutes Muss für jedes Lebensmittelunternehmen.

Was ist Lebensmittelsicherheit?

Die Lebensmittelsicherheit umfasst das Auftreten und die Prävention von:

  • Lebensmittelvergiftung
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Verfallen
  • Nahrungsmittelallergien

Ein weiteres mögliches , das mit Lebensmitteln verbunden sein kann. Wichtige Teile des Feldes sind Risikoanalyse, Risikokommunikation und aus den verschiedenen Disziplinen wie Lebensmitteltechnologie, Qualitätswissenschaft, Toxikologie, Epidemiologie und (Lebensmittel-)Recht.

Wer ist für die Lebensmittelsicherheit verantwortlich?

Innerhalb der Europäischen Union sind Unternehmen in den verschiedenen Gliedern der Lebensmittelkette die Hauptverantwortlichen, wenn es um Lebensmittelsicherheit geht. Dazu gehören Unternehmen der , der Lebensmittelindustrie, Distributoren, Einzelhandel und Catering-Unternehmen. Die deutsche Regierung möchte, dass all diese Unternehmer die für die der von ihnen produzierten oder verarbeiteten Lebensmittel übernehmen.

Wie garantieren Sie die Lebensmittelsicherheit?

Die zuständige Behörde für Lebensmittelsicherheit hält die gesetzlichen Sicherheitsstandards für Lebensmittel aufrecht. Zu diesem Zweck verwendet die zuständige Behörde für Lebensmittelsicherheit das sogenannte HACCP-System. HACCP kann mit NEN- und ISO-Standards verglichen werden, jedoch für Lebensmittelunternehmen. Bei der Verarbeitung von Lebensmitteln kann etwas schief gehen. Dies kann die Sicherheit des Lebensmittels beeinträchtigen. Um diese Chance so gering wie möglich zu halten, sind Lebensmittelunternehmen verpflichtet, alle möglichen Risiken in einem Lebensmittelsicherheitsplan zu beschreiben. HACCP ist ein System zur Erstellung eines solchen Plans und steht für Control Points. Dies gilt nicht nur für Catering-Unternehmen, sondern für alle Unternehmen und Organisationen, die mit Lebensmitteln arbeiten. Wenn Sie mehr über HACCP erfahren möchten, lesen Sie hier weiter.

Die Sicherung der eigenen Lebensmittelsicherheit ist mit IMIS Food sehr einfach.

iMIS wurde entwickelt, um es dem Lebensmittelhersteller zu ermöglichen, die Lebensmittelsicherheit selbst zu verwalten.  iMIS Food bietet eine komplette Infrastruktur für Qualitätssicherheits-Fälle, so dass sich ändernde Gesetze und Standards effizient eingehalten werden können. Mit dem iMIS Food Helpdesk steht professionelle Unterstützung für inhaltliche und Softwarefragen zur Verfügung.

Welche Standards gibt es für die Lebensmittelsicherheit?

Viele Supermärkte und andere Organisationen verlangen von ihren , dass sie zusätzlich zu HACCP einen zusätzlichen Standard haben. Sie können sich die Standards BRC, IFS oder FSSC 22000 vorstellen.

Formen der Lebensmittelsicherheit

Es gibt vier verschiedene Formen zu erkennen; (mikro)biologische, chemische, physikalische und biotechnologische Lebensmittelsicherheit.

  1. (Mirco-)biologisch: Pilze und sind Formen von Mikroorganismen. Während der Produktion, Vorbereitung, kann man diesen Mikroorganismen ausgesetzt sein. Dies fällt unter die Kategorie der (mikro)biologischen Lebensmittelsicherheit.
  2. Chemisch: Bei der chemischen Lebensmittelsicherheit dreht sich alles um in den Lebensmitteln. Dabei kann es sich um Stoffe handeln, die aus technischen Gründen in das eingearbeitet werden, auch genannt, um die Anforderungen des Verbrauchers zu erfüllen oder bewusst angewendet werden wie z.B. Pflanzenschutzmittel und Tierarzneimittel. Dabei handelt es sich dann um Rückstände. Darüber hinaus können Substanzen dem Lebensmittel nicht absichtlich zugesetzt werden, dies sind dann Kontaminanten. Eine häufige Verunreinigung sind Schwermetalle.
  3. Physikalisch: Während der Produktion kann es vorkommen, dass oder in den Lebensmitteln verarbeitet wird. Im Allgemeinen werden diese Arten von Stücken mit spezieller Ausrüstung herausgefiltert. Dies ist Teil  der physischen Lebensmittelsicherheit.
  4. Biotechnologisch: Werden Lebensmitteln gentechnisch veränderte Organismen zugesetzt, muss dies zunächst von der EFSA genehmigt werden. Innerhalb der EU prüft diese Institution, ob der gentechnisch veränderte Organismus sicher ist. Dies ist von zentraler Bedeutung für die Sicherheit  von Bio-Lebensmitteln.
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